Für Unternehmen gehört die eigene Webseite heutzutage zum guten Ton. Nur wer im Netz präsent ist, kommt schnell in Kontakt mit potentiellen Kunden. Doch auch Privatpersonen sind daran interessiert, besondere Inhalt einem großen Personenkreis als Webangebot nahe zu bringen. Eine eigene Webseite ist eine sinnvolle Sache, doch ist die Gestaltung für manche Privatperson nicht ganz einfach.
Ein Homepage Design erstellen: So geht's!
Die eigene Website – erste Schritte eines Großprojektes
Für die Erstellung der eigenen Webseite zeigt sich, den Anfang zu finden, als schwierigstes Unterfangen. Bevor erste Vorbereitungen für eine eigene Homepage gestartet werden, sollte überlegt werden, welchen Sinn die Website verfolgen soll.
Bei Unternehmen ist diese Frage, leicht zu beantworten, schließlich soll eine Firmenwebseite dazu dienen, Produkte und Angebote ansprechend zu präsentieren.
Bei Privatpersonen können die Ziele der Homepage natürlich vielfältig sein. Um für das Web ein Design zu wählen, dass dem Zweck entspricht, muss natürlich zunächst genau geplant werden.
Was ist notwendig für eine eigene Homepage?
Grundsätzlich setzt sich der Web-Auftritt aus mehreren, notwendigen Komponenten zusammen. Zunächst ist eine URL bzw. eine Webadresse sowie ein entsprechender Webspace bei einem Provider notwendig, um eine Homepage ins Netz stellen zu können. Zur Bedienung eines PCs oder Browsers sollten gewisse Grundkenntnisse vorhanden sein. Zudem werden eventuell CSS- und HTML-Kenntnisse benötigt.
Die Kosten für eine Web-Adresse bzw. Domain inklusive Webspace hält sich in der Regel in Grenzen.
Erstellen einer Homepage – kann das auch ein Laie?
Grundsätzlich gibt es heutzutage viele Möglichkeiten, auch ohne CSS- oder HTML-Kenntnisse, ein Homepage Design erstellen zu können. Wer sich mit dem Webdesign näher beschäftigt, wird sich diese allerdings mit der Zeit wahrscheinlich sowieso aneignen. Für das Betreiben der Webseite ist dies schon eine Erleichterung, wenn auch keine zwingende Voraussetzung.
Design der Homepage – entscheidend für den Erfolg
Eine besonders wichtige Frage beim Erstellen einer Homepage stellt die Optik, also das Webdesign dar. Je genauer das Bild des Designs vorab klar geworden ist, desto einfach wird im Endeffekt das Erstellen. Daher sollte die Homepage zunächst auf dem Papier geplant werden. Eine Papierzeichnung macht den Einstieg ins Webdesign einfacher, da zunächst eine Struktur vorgegeben ist. Einzelne Unterseiten können grob geplant werden, was insbesondere bei umfangreichen Web-Projekten für den Laien den geeigneten Einstieg ins Webdesign darstellt.
Wo ist ein Webdesign zu finden?
Steht die grundlegende Struktur, so kann sich der Webdesigner auf die Suche nach einem passenden Design begeben. Damit geht es dann auch an das Erstellen der Webpräsenz. In den meisten Fällen sind entsprechende Templates, wie die Designvorlagen genannt werden, schnell gefunden. Darunter befinden sich in der Regel auch vorgefertigte Content Management Systeme (CMS). Bei der Auswahl des Webdesigns geht es natürlich nicht nur um die Optik, sondern auch um den Preis.
Häufig sind allerdings auch kostenlose Alternativen zu finden, welche für manche Projekte durchaus als ausreichend zu bezeichnen sind. Auf graphische Spielereien wie blinkende Grafiken, grelle Farben oder aufspringende Fenster (PopUps) sollte in jedem Fall besser verzichtet werden. Ein gutes Webdesign zeichnet sich nämlich durch Ruhe und Harmonie aus.
Templates – welche sind geeignet?
Für die so genannten CMS-Systeme (Content-Management-Systeme) gibt es wohl die meisten Templates im Web. Das Template sollte natürlich immer zum Einsatzzweck der Website passen. Allerdings sollte nicht nur der eigene Geschmack ausschlaggebend sein. Die Wirkung auf den Nutzer im Web sollte bedacht werden, bevor ein sehr dunkles Design oder eine komplizierte Struktur gewählt werden.
Technische Aspekte beim Erstellen der Homepage
Wenn das Design und der Inhalt der Homepage festgelegt sind, müssen noch einige technische Aspekte beim Erstellen beachtet werden. Bei Webseiten werden grundsätzlich dynamische und statische Seiten unterschieden. Reine HTML-Seiten stellen in der Regel statische Webangebote, bei denen jede Unterseite als einzelnes Dokument aufgerufen wird, dar.
Content Management Systeme, wie der Homepage Baukasten eines ist, basieren hingegen meist auf dynamischen Seiten. Die Inhalte werden dabei über gesicherte Bereiche direkt online eingebracht. Entsprechend bietet ein solches Design aktive und dynamische Inhalte. Grundsätzlich liegt die Wahl zwischen dynamischen und statischen Formen der Website darin begründet, wie die Aktualisierung aussehen soll. Je häufiger Inhalte ausgetauscht oder neu eingestellt werden sollen, desto eher ist der Einsatz eines CMS-Systems angesagt, mit dem Anpassung direkt und zeitnah durchgeführt werden können.